TH K Amtshilfe Polizei
Bei der Suche nach einer vermissten Person war ein Streifenwagen im Waldgebiet zwischen Lauenburg und Schnakenbek am Hohen Elbufer vom Weg abgekommen. Das Fahrzeug war mit der Hinterachse gefährlich nah an den 30m steilen Abhang gelangt und drohte abzurutschen.
Da sich die Einsatzstelle rund 300m vom nächsten befestigten Weg befand, war ein Einsatz von Fahrzeugen unmöglich. Gemeinsam mit der Lauenburger Feuerwehr rückte die Schnakenbeker Wehr an. Am Einsatzort war bereits der Wehrführer der Nachbarwehr und besprach mit der Polizei das mögliche Vorgehen. Mit dem geländegängigen Unimog der Lauenburger Wehr wurde technisches Gerät zum abgelegenen Einsatzort transportiert. Jedoch ging es die letzten 300 Meter auch für die Feuerwehrleute nur noch zu Fuß weiter.
Zur Bergung mussten zwei Seilzüge in Stellung gebracht werden. Die Besatzung des HLF baute den Greifzug auf, nutzte dafür Bäume als Festpunkte. Gleichzeitig brachte auch die Lauenburger Besatzung des HLF einen Greifzug in Stellung. Gemeinsam konnte das Fahrzeug gegen Abrutschen gesichert und aus der Hanglage befreit werden.
Schließlich war das Fahrzeug wieder auf dem befestigten Weg, musste jedoch auf dem weichen Waldboden immer wieder angeschoben werden. Nach über 2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Foto: Timo Jann
Bild zur Meldung: TH K Amtshilfe Polizei
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TH K - Amtshilfe Polizei (28.06.2023)
Bei der Suche nach einer vermissten Person war ein Streifenwagen im Waldgebiet zwischen Lauenburg und Schnakenbek am Hohen Elbufer vom Weg abgekommen. Das Fahrzeug war mit der Hinterachse gefährlich nah an den 30m steilen Abhang gelangt und drohte abzurutschen.
Fotos: Timo Jann